Termine gegen Bares

Bald Entscheidung zu Cottbuser Augenärztin

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POTSDAM. Im Fall der Cottbuser Augenärztin, die Behandlungstermine an Kassenpatienten "verkauft" haben soll, will die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) am Dienstag entscheiden, ob der Disziplinarausschuss tätig wird.

Inzwischen sind dort neun weitere Beschwerden über die Ärztin eingegangen, allerdings ebenso viele über andere Ärzte. Bei der Cottbuser Staatsanwaltschaft gingen Hinweise von insgesamt 35 Patienten ein. Ob sie ermittelt, ist noch offen.

Die Ärztin bestreitet die Vorwürfe und gibt an, sie habe eine Privatbehandlung angeboten. Berufs- und vertragsarztrechtlich ist es nicht möglich, Geld für die Terminvergabe an GKV-Patienten zu kassieren. (ami)

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