US-Opioid-Krise

Behörden sehen Anbieter wie Dealer

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New York. Schmerzmittelhersteller könnte in den USA weiterer großer rechtlicher Ärger drohen. Die Justizbehörden prüfen im Rahmen einer strafrechtlichen Untersuchung, ob Hersteller und Händler abhängig machender Opioide gegen das bundesweite Suchtmittelgesetz „Controlled Substances Act“ verstoßen haben, schrieb das „Wall Street Journal“ am Dienstag unter Berufung auf Insider.

Die Ermittlung stehe aber noch am Anfang. Das Gesetz dient eigentlich vor allem der Strafverfolgung von Drogen-Dealern und illegalen Netzwerken zum Handel mit verbotenen Rauschmitteln. Seine Anwendung würde eine Eskalation im Vorgehen gegen Firmen bedeuten, die mit Schmerzmitteln zur grassierenden Arzneiabhängigkeit in den USA beigetragen haben sollen. (dpa)

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