OP-Zentrum Süd in Lübeck

Bilderbuchstart mit Gewinn

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LÜBECK. Nach rund 30 Monaten zieht das Operationszentrum (OPZ) Süd in Lübeck erstmals Bilanz.

Obwohl die Kapazitäten längst nicht ausgeschöpft werden, konnte die Trägergesellschaft schon im zweiten Betriebsjahr Gewinn erwirtschaften. Für niedergelassene Ärzte stehen künftig noch mehr Kapazitäten in den vier OP-Sälen zur Verfügung.

"Das OPZ Süd ist in Lübeck angekommen", sagt der ärztliche Leiter Andreas Janzen. Er ist zusammen mit Carsten Lympius Inhaber und Geschäftsführer der Lumaris Verwaltungs GmbH, die das OPZ betreibt.

Bislang wurden nach seinen Angaben rund 5000 Patienten im OPZ operiert. Im vergangenen Jahr waren es 2419 Patienten, was einer Auslastung von 48 Prozent entsprach.

19 niedergelassene Ärzte operieren im OPZ. Sie tragen zu 45 Prozent zur Auslastung des Zentrums bei. Außerdem steht das OPZ der angrenzenden Sana Klinik zur Verfügung.

Die Klinik hat mit dem OPZ einen Kooperationsvertrag für planbare Operationen vereinbart und sorgt bislang für 55 Prozent der Auslastung. Den Anteil der niedergelassenen Ärzte hofft das OPZ noch steigern zu können, für sie werden mehr Kapazitäten bereitgestellt.

Künftig wird auch die Sterilgutaufbereitung des OPZ Praxen eine gemeinsame Nutzung anbieten. Im OPZ, das 35 Mitarbeiter beschäftigt, können Eingriffe der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Kinderchirurgie, Kardiologie, Gefäßchirurgie, Hand- und plastische Chirurgie, Gynäkologie, HNO, Proktologie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Urologie und Zahnheilkunde vorgenommen werden. (di)

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