Geschäftsbericht

Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH verfehlt die Umsatz-Milliarde nur noch knapp

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HEIDELBERG. Das Heidelberger Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH ist im Geschäftsjahr 2017 deutlich gewachsen. Der Umsatz sei um 6,6 Prozent auf 968,4 Millionen Euro gewachsen, so eine Mitteilung der SRH zur Vorlage des Geschäftsberichts 2017 am Montagnachmittag. Zu dieser Steigerung hätten organisches Wachstum wie auch Akquisitionen beigetragen.

In Baden-Württemberg hatte die SRH die Ruland Kliniken übernommen, die nun SRH Gesundheitszentren Nordschwarzwald heißen. Damit zähle die SRH mittlerweile zu den größten Anbietern medizinischer Rehabilitation in Süddeutschland. Weitere Akquisitionen: Die SRH Berufliche Rehabilitation habe die fit for work GmbH aus Offenburg übernommen, und die SRH Fachschulen hätten durch die Übernahme einer Berufsfachschule den Markteintritt in Niedersachsen vollzogen.

Die Anzahl der Mitarbeiter sei erneut deutlich gestiegen. 13.277 Menschen seien bei SRH beschäftigt, 705 mehr als im Vorjahr. Alle drei Geschäftsfelder haben laut Geschäftsbericht ihren Umsatz gesteigert. Einen Zuwachs um 4,3 Prozent auf 673,3 Millionen Euro verzeichnen die SRH Kliniken, die größte Sparte der Gruppe.

In den Bildungsunternehmen hat sich der Umsatz um 8,3 Prozent auf 183,6 Millionen Euro verbessert, in den SRH Hochschulen gab es sogar ein Plus von 29,6 Prozent auf 89,3 Millionen Euro. Die Bilanzsumme habe um 1,2 Prozent auf 1,1438 Milliarden Euro zugenommen. Das Eigenkapital sei auf 693,4 Millionen Euro gestiegen, dies entspreche einer Eigenkapitalquote von 60,6 Prozent. SRH habe 82,4 Millionen Euro investiert, insbesondere in Neubauten, Modernisierungen und innovative Angebote. (ger)

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