Boehringer forscht nach Mittel gegen Alzheimer

Veröffentlicht:

INGELHEIM(dpa). Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim will gemeinsam mit dem US-Unternehmen Vitae Pharmaceuticals neue Therapien gegen Alzheimer entwickeln. Es werde nach Wegen gesucht, um ein bestimmtes Enzym zu hemmen, das an der Bildung von Ablagerungen im Gehirn der Betroffenen beteiligt ist.Im Rahmen der Zusammenarbeit erhält Vitae von Boehringer 42 Millionen US-Dollar (etwa 30 Millionen Euro) in Form einer Barvorauszahlung, einer Kapitalbeteiligung an Vitae und einer Forschungsfinanzierung.

Darüber hinaus kann Vitae schon vor eventuellen Markteinführungen Zahlungen von 200 Millionen US-Dollar erhalten, wenn bestimmte klinische und zulassungsrelevante Meilensteine erreicht werden. Vitae wird auch an den Umsätzen der möglicherweise vermarkteten Produkte beteiligt.

Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen