Pharmabranche

Boehringer muss Einbußen verkraften

Probleme in USA und Japan führen bei Boehringer Ingelheim 2014 zu einem Umsatzminus. Pradaxa® enttäuscht.

Veröffentlicht:

INGELHEIM. Beim Pharmakonzern Boehringer Ingelheim haben schwierigere Geschäfte in seinen wichtigsten Märkten USA und Japan auf den Umsatz gedrückt.

"Die Umsatzentwicklung stellt uns nicht zufrieden", sagte Andreas Barner, Vorsitzender der Unternehmensleitung, bei Vorlage der Bilanz am Mittwoch in Ingelheim.

Die Erlöse des Konzerns gingen im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2013 um 5,3 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro zurück. Vor allem vom Gerinnungshemmer Pradaxa® (Dabigatran) habe sich das Unternehmen mehr Umsatz gewünscht, sagte Barner.

Bei den Kosten habe der Konzern im vergangenen Jahr gegengesteuert. Das Betriebsergebnis blieb daher auf ähnlichem Niveau. Der Jahresüberschuss sank allerdings um 21 Prozent.

An den Plänen, bis Ende 2016 rund 500 Stellen in Deutschland abzubauen, hält Boehringer fest. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EU-Pharma-Regulierung: Impulse für Deutschland

Der Stand der Europäischen HTA-Regulation

Kooperation | Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung