Börsenausblick

Börsianer suchen Parallelen in der Vergangenheit

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FRANKFURT/MAIN (th). Erneut hat der Dax eine Gewinnwoche hingelegt und ging am Freitag abend mit einem Wochenplus von drei Prozent und einem Stand von 4914 Zählern aus dem Handel - trotz der unverändert trüben Konjunkturaussichten. "Bereits leichte Verbesserungen einzelner Stimmungs-Indikatoren werden offenbar von den Marktteilnehmern geradezu euphorisch aufgenommen", versuchen die Analysten der Weberbank den Optimismus zu erklären, warnen jedoch vor Rückschlägen. Auch nach dem Platzen der Technologieblase habe der Dax kurzfristig wieder 50 Prozent zulegen können, bevor er richtig in den Keller rauschte.

Der erfahrene Investor und Fondsmanager Gottfried Heller weist hingegen darauf hin, dass in den Rezessionen der 80er und 90er Jahre die Aktienmärkte über Monate hinweg steil gestiegen sind. "Nach diesen Modellen hätte der jetzige Aufschwung noch 17 Prozent Luft nach oben und noch eine Dauer von mindestens vier Monaten", so Heller. Luft nach oben sieht die Nord LB bei Aktien der Deutschen Telekom, die derzeit auf einem historischen Tiefststand notieren. Gute Aussichten im mobilen Datengeschäft und die hohe Dividendenrendite machten den Titel attraktiv.

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