Gesundheitscampus

Brandenburg startet durch

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POTSDAM. Der Gesundheitscampus in Brandenburg hat jetzt offiziell einen wissenschaftlichen Beirat. Seine neun Mitglieder trafen sich zur konstituierenden Sitzung: Sie kommen unter anderem von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Kliniken und sollen den Aufbauprozess des Gesundheitscampus´ wissenschaftlich begleiten, Empfehlungen für Forschungsschwerpunkte geben sowie auf nationale und internationale Entwicklungen hinweisen.

Der Gesundheitscampus soll als Forschungs- und Lehrverbund aus Unis, weiteren Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen die universitäre Gesundheitsforschung stärken, die praxisnahe Aus- und Weiterbildung in Gesundheit und Pflege fördern und zukunftsweisende Modelle für die medizinische Versorgung hervorbringen. Dazu ist geplant, auch ein breites Netzwerk aus Kliniken in den Campus einzubinden. Im Juni 2016 unterzeichneten die drei Träger-Hochschulen Universität Potsdam, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg und Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane einen Kooperationsvertrag. Ab dem kommenden Jahr werden die Forschungscluster starten und 2018 die ersten Professoren berufen werden. Dafür will das Land 2017 rund 2,2 Millionen Euro, 2018 etwa 3,4 Millionen Euro und ab 2019 insgesamt 5 Millionen Euro jährlich bereitstellen. (eb)

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