Patente

Bristol-Myers und MSD legen Streit bei

Veröffentlicht:

NEW YORK/OSAKA. Bristol-Myers Squibb und Entwicklungspartner Ono Pharma haben einen Patentstreit gegen Wettbewerber Merck & Co. (in Europa: MSD) beigelegt. In der Sache geht es um das intellektuelle Eigentum an Anti-PD1-Antikörpern.

Mit Opdivo® (Nivolumab/BMS) und Keytruda® (Pembrolizumab/MSD) haben beide Firmen als erste solche Checkpointinhibitoren gegen Krebs entwickelt. Laut der jetzt erzielten Einigung zahlt MSD einmalig 625 Millionen Dollar an BMS und Ono.

Zudem erhalten BMS und Ono 2017 bis 2023 Lizenzgebühren von 6,5 Prozent der laufenden Keytruda®-Verkäufe und von 2,5 Prozent ab 2024 bis Ende 2026. BMS hat Anspruch auf zwei Drittel dieser Lizenzzahlungen, Ono erhält ein Drittel. (cw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Oktobersitzung des CHMP

EU-Zulassung: Positives CHMP-Votum für Rilzabrutinib und Brensocatib

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Review mit Metaanalyse

Invasive Pneumokokken-Infektionen: Wer besonders gefährdet ist

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Lesetipps
Eine Kaffeetasse und ein Hörnchen.

© hana creative studio / Generated

Chronobiologisch sinnvoll

Deshalb gehören Glukokortikoide in die Morgenmedikation

Ein Arzt untersucht das Knie eines Patienten.

© gilaxia / Getty Images / iStock

Kniegelenk

Neue Gonarthrose-Leitlinie setzt mehr auf Eigeninitiative

Collage von Bildern

© Frau: nenetus / stock.adobe.com | Rücken links: Dr. P. Marazzi / Science Photo Library | Arm: ZOKO / stock.adobe.com | Rücken rechts: Eva Valesky (2) | HG: Phokin / stock.adobe.com

Falsches Label?

Verdacht auf Betalaktam-Allergie: Was tun, wenn die Patientin ein Antibiotikum braucht?