Celesio
CEO Pinger muss gehen
STUTTGART. Beim Stuttgarter Pharmagroßhändler Celesio dreht sich das Personalkarussell: Zwei Jahre nach Amtsantritt musste CEO Markus Pinger schon wieder gehen. Einen erneuten Strategiewechsel soll es aber nicht geben.
Celesio-Finanzchefin Marion Helmes, jetzt Sprecherin des Vorstands, will an dem eingeschlagenen Kurs festhalten. Pinger hatte mit der Diversifizierung seines Vorgängers Fritz Oesterle Schluss gemacht und den Konzern auf das Kerngeschäft Pharmahandel eingeschworen.
Pingers Weggang, heißt es, sei nur durch Zwist in Fragen des "Management-Stils" bedingt. (dpa)