DIE LINKE: Koalition peitscht E-Card durch

NEU-ISENBURG (eb). Die Regierungskoalition muss sich erneut Kritik in Sachen elektronische Gesundheitskarte (eGK) gefallen lassen.

Veröffentlicht:

"Es ist unglaublich, wie Union und FDP die parlamentarischen Rechte von Abgeordneten missachten, um die Umsetzung der umstrittenen elektronischen Gesundheitskarte zu forcieren", so Kathrin Vogler (DIE LINKE), stellvertretende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses in einer Pressemitteilung.

Grund des Ärgernisses: Mit Unterstützung der SPD hätten FDP und Union den Antrag der LINKEN, Experten zum Thema eGK zu einer geplanten Anhörung im Bundestag einzuladen, "niedergeschmettert".

Stattdessen hätten sich nun Sachverständige für das Thema ärztliche Versorgung "so ganz nebenbei auch zur E-Card geäußert".

Datenschützer, Computerspezialisten und skeptische Patientenorganisationen habe man nicht eingeladen.

Mehr zum Thema

Zahlen der gematik

Mehr als 120 Millionen eingelöste E-Rezepte seit Januar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand