Unternehmen

DocMorris-Mutter setzt Hoffnung auf E-Rezept

Zur Rose zeigt sichzufrieden mit den übernommenen Versand- und Diabetes- Geschäften.

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Frauenfeld. Die schweizerische DocMorris-Konzernmutter Zur Rose ist im vergangenen Jahr tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand bei dem Versandhändler und Apothekenlogistiker ein Nettoverlust von 135,6 Millionen Schweizer Franken (123 Millionen Euro), mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen mitteilt. Belastend wirkten etwa Abschreibungen infolge eines Preisrückgangs bei Produkten zur Pandemiebewältigung.

Inklusive der übernommenen Versand- und Diabetes-Geschäfte der deutschen Apothekenfirma Apotal und der ebenfalls zugekauften deutschen Versandapotheke Medpex kletterte der Umsatz um 14 Prozent auf 1,75 Milliarden Franken. 2021 will sich das Unternehmen vor allem auf die Einführung des E-Rezepts vorbereiten. Schon ab Mitte des Jahres geht das Unternehmen von ersten Erlösen aus. Mit dem E-Rezept entfällt die Hürde, ein Papierrezept einzusenden, um in den Online-Apotheken des Konzerns rezeptpflichtige Arzneien zu bekommen. Die Gruppe zählt rund 9 Millionen Kunden auf dem deutschen Markt. (dpa)

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