Medizinerausbildung

Eberswalder Klinik gewinnt bundesweiten PJ-Preis

Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Eberswalder Werner-Forßmann-Klinikum überzeugt die Jury des PJ-Preises mit ihrem „vorbildlichen PJ-Konzept“.

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Eberswalde. Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Eberswalder Werner-Forßmann-Klinikum hat den PJ-Preis 2024 für die beste Lehre Deutschlands im PJ-Wahlfach erhalten. Das teilte der Klinikträger, die kommunale Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG) am Freitag mit. Grundlage ist die Beurteilung durch Studierende. Insgesamt wurden 8.100 Fachabteilungen im Pflichtfach Innere Medizin, im Pflichtfach Chirurgie und im Wahlfach beurteilt. Ausgelobt wurde der PJ-Preis – der in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben wurde – von der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd), den Fachschaften und der Ethimedis GmbH.

Alexander Schmidt, Projektleiter „Faires PJ“ der bvmd, und Dr. Sergiu Doniga, CEO bei Ethimedis, die den Preis überbrachten, betonten einhellig: „Es gab hier kein Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz, die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie war ganz klar der herausragende Sieger bei diesem Vergleich.“

Hervorgehoben wurden ein „vorbildliches PJ-Konzept mit besten organisatorischen Rahmenbedingungen, die zur Vorbereitung auf die ärztliche Tätigkeit optimale Aufgabengestaltung sowie sehr gut geplante theoretische und praktische Lerninhalte, das PJ-Curriculum, das PJ-Mentoring, das Einarbeitungskonzept, die PJ-Unterrichtsplanung, der Rotationsplan, der planmäßige Tagesablauf, das Betreuungskonzept sowie die PJ-Vergütung.“

„Ganz sicher trägt die Auszeichnung dazu bei, noch mehr Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung für unser Schwerpunktkrankenhaus nordöstlich von Berlin zu interessieren“, sagte Chefarzt Dr. Thomas Ihmann. (lass)

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