Brachytherapie

Eckert & Ziegler lagert Geschäft mit Geräten aus

Das Brachytherapie-Geschäft des Medizintechnik-Unternehmens Eckert & Ziegler wird in ein Joint-Venture ausgelagert. Partner ist ein chinesisches Unternehmen.

Veröffentlicht:

Berlin. Der börsennotierte Berliner Medizintechnikhersteller Eckert & Ziegler lagert sein Geschäft mit Tumorbestrahlungsgeräten, sogenannten Afterloadern zur Brachytherapie, in ein Gemeinschaftsunternehmen mit der chinesischen TCL Healthcare Equipment Ltd. aus. Die vergleichsweise kleine Sparte steuerte im Geschäftsjahr 2019 rund elf Millionen Euro zum Konzernumsatz (knapp 178,5 Millionen Euro) bei.

Mit der in Shanghai ansässigen TCL, mit der Eckert & Ziegler seit vorigem Jahr bereits eine Vertriebskooperation für den chinesischen Markt unterhält, sei jetzt ein Vorvertrag über die Gründung eines Joint Ventures geschlossen worden, heißt es, an dem TCL 51 Prozent der Anteile erwerben werde.

Die Transaktion soll bis Jahresende abgeschlossen sein. TCL sei künftig für die weltweite Vermarktung der Brachytherapie-Geräte zuständig. Deren Produktion werde aber weiterhin in Deutschland stattfinden. (cw)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen