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Energieversorger E.ON startet durch zur Aufholjagd

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Vom Flop zum Überflieger! Dieser Slogan beschreibt die Januar-Performance der E.ON-Aktie kurz und knackig. Im Jahr 2010 noch einer der schwächsten Dax-Titel, mauserte sich das Papier des deutschen Energieversorgers seit dem Jahreswechsel zu einem Zugpferd im deutschen Leitindex.

Die zuletzt recht unspektakulären Nachrichten (Anleihenrückkauf geplant, UK-Stromnetz angeblich vor Verkauf) reichen als Begründung für die plötzliche Beliebtheit nicht aus.

Dass die E.ON-Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf und einer Dividendenrendite von 5,3 Prozent sehr preiswert ist, ist ebenfalls nicht neu. Doch störte bisher das unrunde Chartbild.

Nach dem jüngsten Kurssprung sieht das Chart jedoch wieder richtig "energiegeladen" aus: Die Aktie überwand nicht nur den Widerstand bei 24 Euro, sondern kletterte auch erstmals seit Mai 2010 über ihren gleitenden 200-Tage-Durchschnitt.

Idealtypisch sollte bald ein Rücksetzer in den einstigen Widerstandsbereich folgen, bevor die Aufholjagd fortgesetzt wird. Auf dieses Szenario spekulieren Anleger mit einem Limit bei 24 Euro.

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