Urteil

Falscher Arzt soll knapp vier Jahre ins Gefängnis

Veröffentlicht:

BERLIN. Ein Krankenpfleger, der sich jahrelang als Arzt ausgegeben und zuletzt auf einem Aida-Kreuzfahrtschiff Patienten behandelt hatte, soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für drei Jahre und zehn Monate ins Gefängnis. Der geständige 41-Jährige sei des Betrugs, des Titelmissbrauchs sowie der gefährlichen Körperverletzung schuldig zu sprechen, forderte die Staatsanwältin am Donnerstag vor dem Berliner Landgericht.

Der geständige Angeklagte hatte sich vor seiner zehnmonatigen Tätigkeit als Schiffsarzt eine Anstellung als Mediziner bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation sowie als Dozent erschlichen. Er praktizierte zudem in 41 Fällen als Narkosearzt. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Deutscher Ärztetag

G-BA-Chef Hecken: Mit der Selbstverwaltung reden, nicht über sie!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Deutscher Ärztetag

G-BA-Chef Hecken: Mit der Selbstverwaltung reden, nicht über sie!