Land investierte 400 Millionen Euro

Frankfurter Universitätsmedizin bezieht Erweiterungsbau

Es ist eines der größten Neubauprojekte des Landes Hessen: Der Erweiterungsbau der Frankfurter Universitätsmedizin nimmt nun den Betrieb auf.

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Frankfurt/Main. Der Erweiterungsbau der Uniklinik Frankfurt am Main geht in Betrieb. Das Land stellte für die Baumaßnahme und die Ausstattung mit medizinischen Geräten der Erweiterungsbauten D, E und F des Hauses 23 rund 403 Millionen Euro zur Verfügung, wie Christoph Degen (SPD), Staatssekretär im hessischen Wissenschaftsministerium, bei der Eröffnungsfeier am Donnerstag erklärte.

Das „neue Herzstück“ der Unimedizin vereine auf einer Fläche von etwa 20.000 Quadratmetern neun Fachbereiche und ebenso viele neue OP-Säle. Auf 15 Stationen stünden nun rund 400 Intensiv-, Überwachungs- und normale Krankenbetten zur Verfügung, hieß es.

Verschiedene neurologische Kliniken, die Knochenmarktransplantation, die Infektiologie, die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, die Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie, Teile der Orthopädie und die Nuklearmedizin werden im Neubau untergebracht. Das erste Fachgebiet – die Neuroradiologie – hat den Erweiterungsbau bereits bezogen. (dpa)

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