PLATOW Empfehlungen

Gerresheimer erweitert seine Produktion

Veröffentlicht:

Der Verpackungshersteller Gerresheimer will seinen Marktanteil bei medizinischen Kunststoffsystemen zur Diagnose und zur Verabreichung von Medikamenten ausbauen. Zu diesem Zweck vergrößern die Düsseldorfer ihr Werk in Tschechien.

Die Produktionsfläche des Standorts, an dem das MDAX-Unternehmen Inhalatoren, Insulin-Pens und Stechhilfen produziert, soll verdoppelt werden. Bereits jetzt wächst der Bereich konzernweit am stärksten.

Gerresheimer investiert in den Bau, der noch 2011 fertig werden soll, rund 12 Millionen Euro. Analysten äußerten sich positiv über die Erweiterung. Das tschechische Werk sei schon jetzt eines der modernsten im Unternehmen und der Ausbau belege auch das vorhandene Wachstum in dem Bereich.

Einschließlich der im März akquirierten brasilianischen Védat will Gerresheimer den Umsatz 2010/11 (per 30.11.) um 7 bis 8 Prozent steigern. Mit Védat könnte im zweiten Halbjahr auch ein stärkerer Erlösanstieg möglich sein. Im Folgejahr trauen Analysten dem Konzern je Aktie einen Gewinn von über 2,60 Euro zu. Anleger steigen noch bis 32 Euro ein.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr