Jahresbilanz

GlaxoSmithKline rechnet 2019 mit weniger Gewinn

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LONDON. Geringere Restrukturierungskosten und Abschreibungen sowie ein positiver Effekt aus der US-Steuerreform haben GlaxoSmithKline 2018 ein kräftiges Gewinnwachstum nach Steuern um 87 Prozent auf vier Milliarden Pfund beschert. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 31 Milliarden Pfund (35,3 Mrd. Euro).

2019 wird der Gewinn jedoch deutlich zurückgehen: Pro Aktie um -5,0 bis -9,0 Prozent, wie bei der Bilanzvorlage am Mittwoch prognostiziert wurde.

Ursache dafür sei auch die kürzlich erfolgte erste US- Zulassung eines Advair®-Generikums (Fluticason/Sameterol) in der gleichen Darreichungstechnik („Diskus“), wie sie das Original hat. Advair® war 2018 mit 2,4 Milliarden Pfund Umsatz trotz schon älteren Patentablaufszweitgrößtes GSK-Produkt. (cw)

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