Forschung

Grünenthal untersucht Kegelschneckengift

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AACHEN. Grünenthal kooperiert auf der Suche nach neuen, nicht-opioiden Arzneimitteln mit dem Technologietransferunternehmen UniQuest der University of Queensland.

Die Zusammenarbeit beinhalte die Entwicklung von alpha-Conotoxinen gegen chronische neuropathische Schmerzen, heißt es. Zunächst gelte es, „neuartige peptidische Wirkstoffkandidaten“ zu identifizieren und in die klinische Entwicklung zu bringen. Grünenthal werde die Forschung finanzieren, koordinieren sowie die weitere klinische Entwicklung verantworten.

Die wissenschaftliche Grundlage des Projektes sei von Professor Richard Clark von der medizinischen Fakultät der Universität gelegt worden. Conotoxine sind Aminosäureketten aus dem Gift von Kegelschnecken. Mit Ziconotid (Prialt®) ist seit 2005 ein synthetisches Conotoxin zur Langzeittherapie starker chronischer Schmerzen im Handel. (cw)

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