HSK-Beschäftigte lehnen Teilprivatisierung ab

WIESBADEN (ine). Die Beschäftigten der Dr. Horst Schmidt Kliniken (HSK) in Wiesbaden haben sich in einer Unterschriftenliste für eine kommunale Partnerschaft und gegen eine Teilprivatisierung ausgesprochen.

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Wie es in der "Wiesbadener Erklärung" heißt, fordern Vertreter von Klinikdirektoren, Marburger Bund, Konzernbetriebsrat und Verdi Stadt und Land auf, den Teilverkauf der HSK zu stoppen.

Im Gegenzug sollten den Kliniken die notwendigen Betriebs- und Investitionsmittel zur Verfügung gestellt werden, damit das bisherige Niveau gehalten und ausgebaut werden kann.

Oberstes Ziel solle die Gesundheit der Patienten und der Ausbau und der Erhalt von gesunden Arbeitsbedingungen sein und nicht die optimale Gewinnmaximierung.

Die HSK-Kliniken - 2010 betrug das Defizit neun Millionen Euro - sollen zu 49 Prozent verkauft werden. Bis Jahresende soll die Auswahl der Bieter abgeschlossen sein.

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