Forschungsförderung

HighTech für molekulare ZNS-Perspektive

Münchener Wissenschaftler aus Proteomik, Informatik und Medizin nehmen die molekularen Ursachen der ZNS-Erkrankungen ins Visier.

Veröffentlicht:

Berlin/München. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) das klinische Massenspektrometrie-Zentrum CLINSPECT-M, um die Ursachen von Erkrankungen des zentralen Nervensystems, deren Diagnostik und Behandlungsverläufe erforschen zu lassen.

Die Förderung ist zunächst über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt sechs Millionen Euro vorgesehen. An dem Großprojekt arbeiten laut LMU Wissenschaftler aus Proteomik, Informatik und Medizin.

„Ziele des Projekts sind es, schwere neurologische Erkrankungen zu erkennen, deren molekulare Ursachen zu verstehen und die Behandlung und den Therapieverlauf besser zu überwachen. Dazu kann die Hochleistungsmassenspektrometrie entscheidende Beiträge leisten“, erklärt Professor Bernhard Küster, Inhaber der Professur für Proteomik und Bioanalytik an der TU München und Co-Sprecher des Forschungsverbunds. (maw)

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