Stada

Im Heimatmarkt nimmt der Druck zu

Veröffentlicht:

BAD VILBEL. "Zufriedenstellend" hat sich nach eigenen Angaben das Geschäft der Stada AG in den ersten neun Monaten 2013 entwickelt. Im Heimatmarkt Deutschland sah es für den Marken- und Generikahersteller wenig rosig aus.

Hier ging der Umsatz um sieben Prozent auf 337 Millionen Euro zurück. Auch der Betriebsgewinn (EBITDA) war rückläufig. Ursache dafür sei das endgültige Ende von Portfolioverträgen gewesen. Teils habe man auch auf Rabattverträge verzichtet, wenn diese unlukrativ waren.

Insgesamt nahm der Konzernumsatz um acht Prozent auf 1,44 Milliarden Euro zu, der Gewinn nach Steuern um 32 Prozent auf 90 Millionen Euro. Im Vorjahr hatten noch hohe Kosten für ein Restrukturierungsprogramm den Ertrag gedrückt Der Konzernvorstand bekräftigte die Gesamtjahresprognose.

Demnach soll der Betriebsgewinn "im hohen einstelligen Prozentbereich" zulegen. Auch die Langfristprognose sei nach wie vor gültig. Bis 2014 will Stada 2,15 Milliarden Euro Jahresumsatz erreichen und einen um Einmaleffekte bereinigten Konzerngewinn von rund 215 Millionen Euro.

Die Börse wollte die Quartalszahlen nicht goutieren. Die Stada-Aktie rutschte am Mittwoch um mehr als sechs Prozent ab. (cw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Finanzmärkte

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Eine MFA schaut auf den Terminkalender der Praxis.

© AndreaObzerova / Getty Images / iStockphoto

Terminservicestellen und Praxen

116117-Terminservice: Wie das Bereitstellen von TSS-Terminen reibungsloser klappt

Bei Grenzentscheidungen (z.B. kürzlich stattgehabte Operation) gelte es, Rücksprache mit der entsprechenden Fachdisziplin zu halten, betont Dr. Milani Deb-Chatterji.

© stockdevil / iStock

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse