Rücktrittsforderung

„Intrige“ am Uniklinikum Heidelberg?

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HEIDELBERG. Der Vorstand des Uniklinikums Heidelberg gerät nach einer umstrittenen PR-Kampagne über einen nicht zugelassenen Bluttest gegen Brustkrebs immer mehr unter Druck. Medienberichten zufolge soll ein nicht näher genannter Klinikdirektor den Vorstand der Uniklinik zum Rücktritt aufgefordert haben.

Gemeint wären damit die leitende ärztliche Direktorin Professor Annette Grüters-Kieslich, der Dekan Professor Andreas Draguhn und die kaufmännische Direktorin Irmtraut Gürkan. „Sie können weiteren Schaden (...) abwenden, wenn Sie im Sinne eines Rücktritts Verantwortung übernehmen“, soll es in einer E-Mail an den Vorstand heißen, berichtet etwa die F.A.Z.

Die Forderung soll klinikintern jedoch als „Intrige“ bezeichnet werden. Andere Klinikdirektoren hätten sich gegen einen Rücktritt ausgesprochen habe. Diese „Form der Destabilisierung“ hätten weder der Klinikvorstand noch die Fakultät verdient. (eb)

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