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KBV fordert Fristverlängerung

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BERLIN. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert eine längere Einführungsphase für die Anbindung von Arztpraxen an die Telematikinfrastruktur. "Wir erwarten vom Gesetzgeber, dass er die Frist, die zu Sanktionen bei Ärzten, Psychotherapeuten und Zahnärzten führen, verlängert", wird Dr. Thomas Kriedel, Mitglied des KBV-Vorstands, in einer Veröffentlichung der KBV zitiert.

Dem E-Health-Gesetz zufolge müssen Vertragsärzte nämlich zum 1. Juli 2018 mit der nötigen Technik ausgestattet sein, um die Online-Prüfung der Versichertenstammdaten durchzuführen. Momentan prüft das Bundesgesundheitsministerium, ob die betreffende Frist verlängert werden muss.(mh)

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