Digitalisierung

KV will eigene IT-Angebote machen

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KÖLN. Die KV Nordrhein begrüßt, dass Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries die weiteren Digitalisierung im Gesundheitswesen fördern will. Die KV fordert dafür aber größeren Handlungsspielraum der Selbstverwaltung bei IT-Angeboten.

"Wer die ambulante und sektorübergreifende Versorgung stärken und dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung voll ausschöpfen will, darf die notwendige digitale Infrastruktur nicht nur an Universitätskliniken finanzieren wollen", so KV-Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Bergmann.

Die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten müssten erhebliche Investitionen tätigen, etwa bei der Einrichtung der Telematik-Infrastruktur. Das geschehe in einem Markt für hochspezialisierte IT-Produkte, der an zentralen Stellen nicht funktioniere.

Bergmann weiter: "Wir brauchen und fordern deshalb erweiterte Möglichkeiten für die Selbstverwaltung und die Erlaubnis des Gesetzgebers, im Bedarfsfall eigene, günstigere Angebote für die Praxen bereitzustellen, die dann, wenn sie benötigt werden, auch tatsächlich zur Verfügung stehen." (iss)

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