ePA für alle

Kassenverbandschefin Pfeiffer mahnt: Bei der ePA müssen alle Beteiligte an einem Strang ziehen!

Die Chefin des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, sieht in der ePA für alle einen „Riesenschritt“ auf dem Weg zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Sie nimmt dabei auch Ärzte in die Pflicht.

Veröffentlicht:

Berlin. Wenige Monate vor dem Start der „elektronischen Patientenakte (ePA) für alle“ laufen direkte Informationen durch die gesetzlichen Krankenkassen an. Die Chefin des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, sagte der Deutschen Presse-Agentur, die E-Akte sei „ein Riesenschritt“ auf dem Weg zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. „Sie kann zu dessen Herzstück werden, wenn jetzt alle Beteiligten – von den Apotheken über die Ärzteschaft bis zu den Krankenhäusern – gemeinsam mit den Krankenkassen an einem Strang ziehen, damit der praktische Nutzen schnell bei den rund 75 Millionen gesetzlich Versicherten ankommt.“

Die Verbandschefin betont weiter: „Mit der ePA werden medizinische Daten besser und schneller verfügbar – so kann sie die persönliche medizinische Behandlung in Zukunft deutlich verbessern. Denn Zeit, die ansonsten für die Informationsbeschaffung benötigt wird, kann stattdessen für die konkrete Behandlung genutzt werden.“ Zudem könnten Doppeluntersuchungen vermieden werden, was Patientinnen und Patienten, aber auch Ärztinnen und Ärzte entlaste. (dpa-AFX)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Stichtage rücken näher

Warum es sich für Praxen lohnt, vor dem 1. Oktober in die ePA einzusteigen

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Harald Schneider 29.08.202420:52 Uhr

Aber natürlich müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen, Fr. Pfeiffer. Die Frage ist nur in welche Richtung! sie ziehen sollten.

Lilith Engel antwortete am 04.09.202416:47 Uhr

Herr Schneider, nach den jüngsten Vorfällen in Augsburg und Umgebung wohl eher weg von der Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten auf ans Internet angeschlossenen Geräten und in der "Cloud"!

Sonderberichte zum Thema
Dr. Tino Großmann, Senior Vice President Connectivity bei der CompuGroup Medical

© CGM

„ÄrzteTag extra“-Podcast

„Die eAU wird der entscheidende Meilenstein sein“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: CompuGroup Medical
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie