„KLIK green“

Kliniken forcieren Klimaschutz

Im Projekt „KLIK green“ wollen Krankenhäuser ihren Ressourcenverbrauch in Angriff nehmen – der Umwelt zuliebe.

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Düsseldorf. In den kommenden drei Jahren sollen 250 Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen bundesweit den CO2-Ausstoß um 100 000 Tonnen reduzieren. Das ist ein Ziel des Klimaschutz-Projekts „KLIK green“, in dessen Mittelpunkt die Weiterbildung von Klinikfachkräften zu Klimamanagern und -managerinnen steht.

Projektpartner sind der Bundesumweltverband BUND, die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) und die Universitätsklinik Jena. KLIK green wird vom Bundesumweltministerium gefördert, Schirmherr ist Dr. Eckart von Hirschhausen. Die Kick-off-Veranstaltung war am 17. Oktober in Berlin. Zurzeit haben sich bereits 70 Kliniken aus dem ganzen Bundesgebiet zur Teilnahme angemeldet, darunter 42 aus Nordrhein-Westfalen.

KLIK green zeige, dass wirtschaftliche Effizienz und Klimaschutz Hand in Hand gehen können, sagte KGNW-Geschäftsführer Matthias Blum. Deshalb beteiligte sich die Gesellschaft aktiv. „Wir wollen Einsparpotenziale beim Energie- und Ressourcenverbrauch in den Krankenhäusern nutzen, um einerseits eine deutliche Kostenreduktion zu erzielen und andererseits durch eine nachhaltige Verminderung der CO2-Emissionen einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten“, erläuterte Blum. (iss)

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