Investitionen

Kliniken klagen über Drei-Milliarden-Lücke

Deutschlands Klinken haben im vergangenen Jahr "nur" 2,7 Milliarden Euro für Investitionen erhalten - hat die DKG errechnet. Nach deren Angaben müssten es aber sechs Milliarden sein.

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BERLIN. Den Kliniken in Deutschland fehlen nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) weiterhin jedes Jahr rund drei Milliarden Euro Investitionsmittel. Dies gehe aus einer Umfrage und eigenen Berechnungen der DKG hervor. Das Geld fehlt etwa für neue Geräte und Renovierungen an Gebäuden.

DGK-Hauptgeschäftsführer Georg Baum sagte am Freitag in Berlin, die Länder hätten im vergangenen Jahr 2,72 Milliarden Euro an Investitionsmitteln bereitgestellt. Dies liege weit unter dem Niveau, das notwendig wäre, die Kliniken auf einem modernen Stand zu halten.

Zwar seien die Mittel 2013 um 110 Millionen Euro erhöht worden. "Notwendig wären nach Einschätzung aller Experten mindestens sechs Milliarden Euro", betonte er aber. "Jedes Jahr fehlen somit weit über drei Milliarden Euro." (dpa)

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