Kölner Zentrum für Klinische Studien erhält weiter Förderung

KÖLN (iss). Das Zentrum für Klinische Studien der Universität zu Köln (ZKS) wird weiter mit Mitteln des Bundesforschungsministeriums (BMBF) gefördert. Die Einrichtung erhält für die nächsten vier Jahre 4,4 Millionen Euro.

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Damit will das ZKS weitere Studienzentren gründen und die schnellere Übertragung von Entdeckungen der Grundlagenforscher in die klinische Entwicklung unterstützen.

Das ZKS betreut und begleitet Ärzte der Uniklinik Köln und anderer Krankenhäuser sowie Studiengruppen und Fachgesellschaften bei der Konzeption und Umsetzung klinischer Studien. Die Einrichtung hat bislang 900 Personen für die Arbeit in klinischen Studien weitergebildet, darunter über 700 Ärzte.

Das ZKS versteht sich als Verbindungsstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Industrie. Mit BMBF-Mitteln hat es bereits Studienzentren in der Orthopädie, der Unfallchirurgie, der Kinderklinik und der Klinik für Palliativmedizin in Köln gegründet.

"Die Stärken des Kölner Standortes liegen besonders in der Einbindung von Universität und Klinikum in ein abgestimmtes Qualitätsmanagement, das die Sicherheit der Patienten und die Validität der Daten gewährleistet", sagt Professor Walter Lehmacher, Vorstandsvorsitzender des ZKS.

Der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende der Uniklinik Köln Professor Edgar Schömig sieht die Verlängerung der Förderung als Anerkennung der bisherigen Arbeit des ZKS in der patientenorientierten klinischen Forschung. "Nur wer stetig Forschung betreibt, kann seinen Patienten auch innovative Untersuchungstechniken und neue Behandlungsverfahren zukommen lassen", sagt Schömig.

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