Immobilien

MLP-Gruppe verbreitert Umsatzbasis

Veröffentlicht:

WIESLOCH. Nachdem die MLP Gruppe in den vergangenen Jahren das Vermögensmanagement und die Sachversicherung mit den Aquisitionen Feri und Domcura zu wesentlichen Ertragssäulen entwickelt hat, baut der Finanzdienstleister nun das Immobiliengeschäft strategisch aus. Dazu erwirbt MLP 75,1 Prozent an der DEUTSCHLAND.Immobilien Gruppe. Das hat das Unternehmen gemeldet.

Das Unternehmen sei ein Marktplatz für Anlageimmobilien und arbeitet dazu mit rund 5800 Vertriebspartnern zusammen. Teil der umfangreichen Online-Plattform sind sowohl fremd- als auch in ausgewählten Bereichen selbstentwickelte Immobilienprojekte, vor allem im Bereich altersgerechtes Wohnen und Pflege. Dieses Geschäftsmodell soll nun fortgeführt und weiter gestärkt werden, heißt es in einer Mitteilung.

Zusätzliche Potenziale bestünden im Zusammenwirken mit dem bestehenden Geschäft mit MLP Privatkunden und in der MLP Gruppe insgesamt.Der Gesamtkaufpreis liegt den Angaben zufolge im unteren zweistelligen Millionenbereich. Er setze sich zusammen aus einem Initialkaufpreis und einer erfolgsabhängigen Kaufpreiskomponente, die an die Geschäftsentwicklung von 2019 bis 2021 gekoppelt ist. Für die restlichen Anteile, die beim Management des Unternehmens verbleiben, hat MLP ein Vorkaufsrecht vereinbart

 „Wir haben den MLP Konzern in den vergangenen Jahren deutlich breiter aufgestellt und damit eine sehr stabile Erlösbasis geschaffen, die uns sichtbar unabhängiger von kurzfristigen Markteinflüssen und einzelnen Beratungsfeldern gemacht hat. Diesen strategischen Weg setzen wir entschlossen fort. Nachdem wir den Immobilienbereich seit 2014 für unsere Privatkunden aufgebaut haben, erschließen wir uns jetzt das enorme Marktpotenzial in der Tiefe“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg laut Mitteilung die Übernahme. (ger)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EU-Pharma Agenda – Impulse für die Arzneimittelversorgung in Deutschland

Impulse für die Arzneimittelversorgung aus Patientenperspektive

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda

Landessozialgericht Stuttgart.

Dauerkopfschmerzen kein Beleg für COVID-Impfschaden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Datenschutz ist zugleich auch Praxisschutz

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung