PLATOW Empfehlungen

MagForce erhält Zulassung für Nano-Therapie

Veröffentlicht:

Etwas Nervosität war bei den Investoren der MagForce aufgekommen, denn bereits seit Wochen wurde die europäische Zulassung für die Nano-Krebs-Therapie erwartet. Nun hat MagForce das "Go" der Behörden erhalten und zudem eine Zulassung für alle Arten von Gehirntumoren. Davon betroffen sind in Deutschland rund 8000 Menschen im Jahr, europaweit dürften es rund 80 000 sein.

20 Jahre Forschung unter Leitung von Gründer Andreas Jordan wurden somit erfolgreich abgeschlossen. Nun wird an einem schlüssigen Vermarktungs- und Vertriebskonzept für den deutschen Markt gearbeitet. Hier dürfte insbesondere die Kostenerstattung durch die Krankenkassen im Fokus stehen. Generell öffnet sich MagForce damit einen Milliardenmarkt. Erste Umsätze werden 2011 erwartet, der Preis pro Behandlung soll im niedrigen fünfstelligen Bereich liegen.

Die Aktie ist etwas für langfristige Investoren, die auch höhere Risiken eingehen wollen. Dementsprechend sind auch die Chancen gewaltig. Ein Einstieg bis 46 Euro erscheint günstig, die Analysten von Silvia Quandt Research hatten jüngst ein Kursziel von 67 Euro ausgegeben.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?