Marseille-Kliniken verbessern Ertragskraft

HAMBURG (eb). Die Marseille-Kliniken AG konnte auf Basis vorläufiger Zahlen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011/2012 (1. Juli bis 31. Dezember 2011) ihre Ertragskraft deutlich verbessern, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt.

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Der Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg um rund 56 Prozent auf fünf Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro). Die Belegungsquote erhöhte sich auf 88,6 Prozent (Vorjahr: 87,1 Prozent). Bei den Umsatzerlösen konnte eine Steigerung auf 96,4 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 95,2 Millionen Euro) erzielt werden.

"Dieser weitere Ausbau der Ertragsfähigkeit zeigt, dass wir unsere Konzentration auf das operative Kerngeschäft erfolgreich umgesetzt haben. Wir erwarten auch für das gesamte Geschäftsjahr eine fortgesetzt positive Entwicklung", sagte Michael Thanheiser, Vorstand der Marseille-Kliniken AG.

Positiver Ausblick bekräftigt

Die Marseille-Kliniken AG habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/2011 und im ersten Halbjahr 2011/2012 die Fokussierung auf ihre Kernkompetenzen in stationärer und ambulanter Seniorenpflege, eine Stärkung der Qualitätsführerschaft und die Einführung einer neuen, dezentralen Managementstruktur vorangetrieben.

Zudem unterstützte ein Programm zur Kostenoptimierung die wirtschaftliche Gesundung des Unternehmens. Insgesamt betreibt die Marseille-Kliniken AG deutschlandweit 60 Pflegeeinrichtungen.

Vor dem Hintergrund des Ergebnisses des ersten Halbjahres bekräftigt die Marseille-Kliniken AG ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2011/2012, die mit einem leichten Umsatzanstieg und einem Konzern-EBIT von zehn Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresniveau liegt.

Dabei wird weiterhin die Fokussierung auf das Kerngeschäft Pflege den Schwerpunkt bilden.

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