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Meta steckt höchstens im Meta-Tief

Aus mehreren Gründen erscheint das Papiervon Meta Platforms auf dem derzeitigen Niveau aber als chancenreich.

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Dass Russland nach Facebook und Twitter auch noch Instagram blockiert, weil die Muttergesellschaft Meta Platforms Aufrufe zur Gewalt gegen die russischen Invasionstruppen in der Ukraine nicht mehr löscht, wird Mark Zuckerberg verkraften. Schwerer wiegt für den Gründer und Vorstandschef des sozialen Netzwerkes, dass die Nasdaq-Aktie (US30303M1027) seit Jahresbeginn fast 45% an Wert eingebüßt hat – Zuckerberg besitzt etwa 13% der Anteile.

Zwar gibt es erhebliche Zweifel, ob das Unternehmen angesichts strengerer Datenschutzrichtlinien an die alte Wachstumsstärke anknüpfen kann. Aus mehreren Gründen erscheint das Papier auf dem derzeitigen Niveau aber als chancenreich. Da wäre erstens die nahezu ungebrochene Marktmacht. Allen Privatsphären-Schutzmaßnahmen zum Trotz werden Zuckerbergs Kanäle weiterhin ein entscheidender Marktplatz für digitale Werbebotschaften bleiben.

Zweitens kann Meta mit einer stärker werdenden Diversifizierung auftrumpfen. Drittens passt die Bewertung von Meta so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr. Die Rendite auf den kräftig steigenden Free Cashflow ist mit 6,5% sehr ordentlich.

Platow online: www.platow.de/AZ

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