Nestlé spürt Auswirkung des Alcon-Verkaufs

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VEVEY (dpa). Der Verkauf der Augenheilmittelsparte Alcon an Novartis (wir berichteten) im vergangenen Jahr hat negativ auf den Umsatz des Nahrungsmittelherstellers Nestlé im ersten Quartal 2011 eingewirkt. Dieser lag mit 20,3 Milliarden Franken (15,6 Milliarden Euro) rund neun Prozent unter dem des Vorjahresquartals, wie der Konzern am 15. April mitteilte.

Das organische Wachstum, also das aus eigener Kraft, habe dagegen um 6,4 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum gelegen, so Nestlé. Dabei habe es Wachstum in Industrieländern und zweistelliges Wachstum in den "aufstrebenden Märkten" gegeben.

Nach Regionen betrug das organische Wachstum laut der Mitteilung 4,3 Prozent in Nord- und Südamerika, 3,9 Prozent in Europa und 13,8 Prozent in Asien, Ozeanien und Afrika. Industrieländer wuchsen um 3 Prozent, während die aufstrebenden Märkte ein organisches Wachstum von rund 12 Prozent erzielten.

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