Bayer und Peking University

Neues translationales Forschungszentrum in China gegründet

Kooperation fokussiert translationale Forschung und deren Anwendung zur Entdeckung neuer Arzneimittel.

Veröffentlicht:

LEVERKUSEN/PEKING. Bayer HealthCare hat nach eigenen Angaben mit der Peking University (PKU) ein Abkommen über eine dreijährige strategische Partnerschaft im Bereich der translationalen Forschung und deren Anwendung zur Entdeckung neuer Arzneimittel vereinbart.

Im Rahmen der Kooperation werde ein gemeinsames Forschungszentrum an der Peking University unter dem Namen "Bayer HealthCare/Peking University Center of Translational Research for Drug Discovery" (BPC/TRDD) gegründet.

"Strategische Allianzen mit internationalen akademischen und industriellen Partnern sind ein wichtiger Bestandteil unserer F&E-Strategie und ergänzen unsere eigenen Forschungskapazitäten auf hervorragende Art und Weise", kommentiert Andreas Busch, Mitglied des Bayer HealthCare Executive Committee und Head of Global Drug Discovery.

"Der Beginn der Kooperation mit der Peking University unterstreicht zudem unser anhaltendes Engagement in China als wichtiger Standort im Rahmen unserer Innovationsstrategie", ergänzt Busch.

Im Fokus stehen die Kardiologie, Onkologie, Hämatologie sowie Gynäkologe

Die Zusammenarbeit werde sich vor allem auf die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung bei der Entwicklung neuer Arzneimittel in den Therapiegebieten Kardiologie, Onkologie, Hämatologie und Gynäkologie fokussieren.

Im Rahmen der Vereinbarung mit der Peking University werde Bayer HealthCare finanzielle Mittel für gemeinsame Forschungsprojekte zur Verfügung stellen.

Darüber hinaus finanziere der deutsche Partner eine Stiftungsprofessur sowie "Bayer Investigator Awards" zur Förderung und Anerkennung wissenschaftlicher Exzellenz, wichtiger Beiträge im Bereich der Lebenswissenschaften und Forschungsleistungen, die für die Entdeckung neuer Arzneimittel von Bedeutung sind. (maw)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Landessozialgericht Stuttgart.

Dauerkopfschmerzen kein Beleg für COVID-Impfschaden

EU-Pharma Agenda: Impulse für die Arzneimittelversorgung in Deutschland

Arzneimittelversorgung in der EU: Status und Ausblick aus Sicht der GKV

Kooperation | Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Let‘s talk about...

Tabuthema Sex: Wie spricht man es in der Sprechstunde an?

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt