Ärzte-Umfrage zeigt

Niedergelassene raten seltener zur Zweitmeinung

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HAMBURG. Ärzte in Deutschland geben ihren Patienten selten den Rat, sich bei einem zweiten Mediziner vorzustellen. Im Schnitt wird etwa 13 Prozent nahegelegt, eine weitere Meinung einzuholen.

Dies zeigt die Studie "Ärzte-Trendbefragung Zweitmeinungsverfahren" der Asklepios Kliniken Hamburg.

Für die Erhebung wurden nach Unternehmensangaben über 100 Ärzte befragt. Vor allem niedergelassene Ärzte zögern der Studie zufolge: Nur zehn Prozent hatten innerhalb der vergangenen zwölf Monate eine Zweitmeinung empfohlen.

Unter den befragten Klinikärzten seinen es 16 Prozent gewesen. "Das Zweitmeinungsverfahren gesetzlich in Deutschland zu verankern, ist dringender denn je", heißt es seitens Asklepios. (mh)

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