Novartis mit Gewinnrückgang

BASEL (dpa). Abschreibungen in Milliardenhöhe und der Patentverlust für das umsatzstärkste Medikament, dem Blutdrucksenker Valsartan (Diovan®), haben beim Schweizer Pharmakonzern Novartis zu einem Gewinnrückgang geführt.

Veröffentlicht:

Der Überschuss sank im abgelaufenen Geschäftsjahr zu konstanten Wechselkursen um zwei Prozent auf 9,24 Milliarden US-Dollar (rund 7 Milliarden Euro).

Im Schlussquartal wurde der Großteil der Abschreibungen verbucht, so dass der Überschuss um mehr als ein Drittel auf 1,21 Milliarden Dollar fiel, wie der Bayer-Konkurrent am Mittwoch in Basel mitteilte.

Beim Umsatz profitierten die Schweizer von der Übernahme des Augenmittelherstellers Alcon und neueren Medikamenten, die den Erlös um zwölf Prozent auf 58,5 Milliarden Dollar in die Höhe trieben.

Für 2011 will Novartis die Dividende leicht auf 2,25 Franken erhöhen. Für das laufende Jahr erwartet Konzernchef Joseph Jimenez einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen