Verordnung

Parkinsonbund drängt auf Aut-idem-Ausschluss

Veröffentlicht:

NEUSS. Die Deutsche Parkinson Vereinigung (dPV) hat anlässlich des Welt-Parkinson-Tags Bundesgesundheitsminister Jens Spahn aufgefordert, Parkinson-Mittel von der Aut-idem-Substitution auszunehmen.

Parkinson-Patienten, heißt es, müssten oftmals "mehr als 15 Medikamente" individuell kombiniert einnehmen. Die medikamentöse Einstellung könne manchmal wochenlang dauern.

Der Vereinigung seien "tragische Fälle" bekannt, in denen Patienten nach einem medizinisch unbegründeten Produktwechsel ambulant oder sogar stationär komplett neu hätten eingestellt werden müssen.

Die Kosten dafür ließen sich durch Rabattverträge der Kassen "kaum aufwiegen", ist dPV-Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Mehrhoff sicher. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zentrale EU-Zulassung

EMA-Ausschuss spricht sieben positive Empfehlungen aus

Erweiterte Verordnungsmöglichkeiten

Anwalt: Das sind die rechtlichen Konsequenzen des Statine-Beschlusses

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus