Partikeltherapie: Land Hessen warnt Rhön-Kliniken

WIESBADEN/MARBURG (eb). Die hessische Landesregierung macht Druck: Sie besteht darauf, dass an dem 2006 privatisierten Universitätsklinikum Marburg-Gießen eine Partikeltherapie zur speziellen Krebsbekämpfung anläuft.

Veröffentlicht:

Dies sei Teil des damaligen Vertrags zwischen dem Land und der Rhön Klinikum AG als neuem Betreiber gewesen, so Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) im Landtag in Wiesbaden.

Die Rhön Kliniken hatten im Juli erklärt, dass sich der Betrieb der mehr als rund 100 Millionen Euro teuren Therapieanlage "in der Breitenversorgung" wirtschaftlich nicht rechne.

Die Ministerin schloss unterdessen Schadensersatzforderungen an den Uniklinik-Betreiber nicht aus, falls die Anlage nicht, wie im Konsortiaalvertrag mit dem Rhön-Klinikum vereinbart, bis Ende 2012 in Betrieb geht.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ex-Geschäftsführer: „Nicht zukunftsfähig“

Rettung für Klinik Biedenkopf? Kreis plant Übernahme ab Januar 2026

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Erfolgreiche Ansätze

Typ-1-Diabetes durch Immuntherapie frühzeitig ausbremsen!

Riskante Kosmetik

Wenn das Permanent-Make-up ins Auge geht

Lesetipps
Eine junge Frau mit Diabetes spritzt sich Insulin in den Bauch.

© K Abrahams/peopleimages.com / stock.adobe.com

EASD-Kongress

Neue Insuline verändern die Diabetes-Therapie