„Europäisches Zentrum für Neuroonkologie“

Personalisierte Therapiekonzepte in der Neuroonkologie im Fokus

Mit insgesamt 20 Millionen Euro unterstütze die Dietmar Hopp Stiftung den Aufbau eines wissenschaftlichen Schwerpunktzentrums für Neuroonkologie am Uniklinikum Heidelberg.

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Heidelberg. An der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) entsteht ein „Europäisches Zentrum für Neuroonkologie“. Ziel ist es laut UHKD zu erforschen, welche Rolle das Nervensystem bei der Resistenz von Hirntumoren gegenüber Therapien und bei der Bildung von Hirnmetastasen spielt sowie personalisierte Immuntherapien gegen Hirntumoren zu entwickeln. Das Zentrum solle – auch im Rahmen der Health & Life Science Alliance Heidelberg Mannheim – die neuroonkologische Forschung in der Region bündeln und ihre international führende Rolle im neuen Feld der „Cancer Neuroscience“ und in der Immunonkologie stärken.

Mit insgesamt 20 Millionen Euro unterstütze die Dietmar Hopp Stiftung den Aufbau eines wissenschaftlichen Schwerpunktzentrums für Neuroonkologie. Geleitet werde das neue Zentrum von Professor Wolfgang Wick, dem Ärztlichen Direktor der Neurologischen Klinik des UKHD und Leiter der Klinischen Kooperationseinheit „Neuroonkologie“ von UKHD und Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ). In den kommenden fünf Jahren sollen Arbeitsgruppen an UKHD, DKFZ und Universitätsmedizin Mannheim (UMM) ihre Forschung zu Krebserkrankungen des Gehirns sowie zu personalisierten Therapiekonzepten koordinieren und ausbauen. Unter anderem wird eine Professur für neurologische Bioinformatik an der Fakultät eingerichtet. Das neue Zentrum firmiert unter dem Namen „Europäisches Zentrum für Neuroonkologie“ (EZN). (eb)

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