Opiod-Krise

Reckitt Benckiser erzielt Vergleich

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New York. Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser hat sich im Streit mit US-Bundesstaaten um Marketingmethoden für ein opioidhaltiges Medikament auf einen Vergleich geeinigt. Die Firma habe eine Zahlung von 700 Millionen Dollar akzeptiert, teilte New Yorks Generalstaatsanwältin Letitia James am Mittwoch mit.

Reckitt Benckiser war beschuldigt worden, Suboxone® (Buprenorphin + Naloxon sublingual) als Mittel gegen Schmerzmittelsucht vermarktet zu haben. Dadurch seien Patienten und die staatliche Krankenversicherung Medicaid getäuscht worden. Im Juli hatte der Konzern deshalb bereits einen 1,4 Milliarden Dollar teuren Vergleich mit dem US-Justizministerium und der Handelsbehörde FTC erzielt. (dpa)

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