Saarland

Regierung plant Landarztquote mit 20 Plätzen

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Saarbrücken. Als ein weiteres Bundesland will jetzt auch das Saarland ein Gesetz zur Landarztquote bei der Medizinerausbildung auf den Weg bringen. Der saarländische Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling (CDU) kündigte beim Hausärztetag am vergangenen Wochenende in Saarbrücken an, dass sich die Landesregierung in den kommenden Wochen mit einem Gesetzentwurf befassen werde. Geplant sei, dass an der Uniklinik in Homburg künftig 20 der 280 Studienplätze an Studierende gehen sollen, die sich verpflichten, nach ihrem Studium mindestens 15 Jahre als Arzt im Bundesland zu arbeiten.

Im Saarland gibt es bereits in einer Region eine Unterversorgung mit Hausärzten. Politiker und Ärzte-Vertreter fürchten noch größere Probleme, wenn viele niedergelassene Ärzte in Rente gehen. (kin)

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