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Rheinland-Pfalz erhöht PJ-Förderung für Medizinstudierende

Für Medizinstudenten, die ein PJ-Tertial in einer Hausarztpraxis absolvieren, steigt der Landeszuschuss in Rheinland-Pfalz deutlich.

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Mainz. Rheinland-Pfalz erhöht die finanzielle Unterstützung für Medizinstudenten, die in ihrem Praktischen Jahr auch eine Station in einer hausärztlichen Praxis absolvieren. Laut Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) erhöht sich die Förderung von 2.400 Euro auf 3.420 Euro für jedes PJ-Tertial, das in einer Hausarztpraxis absolviert wird. Ziel sei es, den medizinischen Nachwuchs für den Hausarztberuf zu begeistern. Ein positives PJ-Erlebnis in einer Hausarztpraxis sei dafür die beste Grundlage.

Die neue Fördersumme orientiert sich laut Hoch an den aktuell geltenden Höchstbeträgen für Geld- und Sachleistungen, die PJ-Studierende in Lehrkrankenhäusern maximal erhalten könnten. Durch die Anpassung werde das PJ-Tertial in Hausarztpraxen finanziell genau so attraktiv wie ein Wahl-Tertial in einem Krankenhaus. Medizinstudenten, die ab dem 19. Mai dieses Jahres ein Tertial in einer rheinland-pfälzischen Allgemein-Lehrpraxis beginnen, können beim Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung die PJ-Förderung nach den neuen Bestimmungen beantragen. Unter www.hausarzt.rlp.de können die vollständigen Förderkonditionen sowie das Antragsformular eingesehen werden. (chb)

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