Roche investiert 30 Millionen Euro am Pharma-Standort Grenzach-Wyhlen

GRENZACH-WYHLEN (maw). Das Schweizer Pharma-Unternehmen Roche investiert in den nächsten drei Jahren insgesamt 30 Millionen Euro am deutschen Standort in Grenzach-Wyhlen. Die Mittel fließen, aufgeteilt in drei Bauabschnitte, in Büro-Neubauten und Umbauten sowie die Energieversorgung.

Veröffentlicht:

Dr. Hagen Pfundner, Vorstand der Roche Pharma AG, sieht in der Investition des Konzerns das klare Bekenntnis zum deutschen Standort am Hochrhein. In den vergangenen Jahren habe das Unternehmen bereits mehr als 25 Millionen Euro in Sachanlagen investiert, so Pfundner. Ein großer Anteil der neuerlichen Investition fließe in nachhaltige Baumaßnahmen zur umweltfreundlichen Energiegewinnung. Außerdem soll ein modernes Bürogebäude für 180 Mitarbeiter entstehen.

Trotz der schwierigen weltwirtschaftlichen Lage beweise Roche in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht nur in der Entwicklung neuer Medikamente und Therapieansätze Nachhaltigkeit, auch in der Standortpolitik beweise man damit Kontinuität. Roche-Vorstand Pfundner: "Mich freut besonders daran, dass eine solche Entscheidung für einen Standortausbau auch immer eine Anerkennung der Leistungen aller Mitarbeiter darstellt."

Die Roche Pharma AG konnte in den vergangenen Jahren nach Pfundners Angaben ein deutliches Wachstum vorweisen. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen einen Umsatz von 1,276 Milliarden Euro erzielt. Damit sei der Pharmahersteller im deutschen Pharmamarkt die Nummer drei.

Roche wurde 1896 in der Schweiz gegründet. Ein Jahr später bereits entstand die deutsche Niederlassung in Grenzach. Zur Zeit beschäftigt Roche dort knapp 1200 Mitarbeiter.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Finanzmärkte 2026

apoBank blickt optimistisch auf das Anlagejahr 2026

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Eine MFA schaut auf den Terminkalender der Praxis.

© AndreaObzerova / Getty Images / iStockphoto

Terminservicestellen und Praxen

116117-Terminservice: Wie das Bereitstellen von TSS-Terminen reibungsloser klappt

Bei Grenzentscheidungen (z.B. kürzlich stattgehabte Operation) gelte es, Rücksprache mit der entsprechenden Fachdisziplin zu halten, betont Dr. Milani Deb-Chatterji.

© stockdevil / iStock

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse