Sana setzt auf Spezialisierung der Regio Kliniken

Die Sana Kliniken haben jetzt ihre Pläne für die Regio Kliniken im Umland von Hamburg konkretisiert. Die Standorte bleiben voraussichtlich erhalten.

Dirk SchnackVon Dirk Schnack Veröffentlicht:

WEDEL. Die Sana Kliniken bekennen sich zu ihrem Ziel, die Angebote an den Standorten Wedel, Elmshorn und Pinneberg der Regio Kliniken zu spezialisieren. Dazu haben sie ihre Investitionszusagen für die Regio Kliniken konkretisiert.

Insbesondere in Wedel versteht man dies als Signal für den Erhalt des Krankenhauses. Über dessen Zukunft war seit Monaten spekuliert worden (wir berichteten). Neben betriebswirtschaftlichen Problemen hatten die Regio Kliniken auch unter dem Weggang von zwei Chefärzten zu leiden. Verantwortliche stuften diese in einer Mitarbeiterversammlung aber als "zum Krankenhausalltag gehörend" ein.

Die Pläne des privaten Klinikbetreibers Sana sehen einen Ausbau der Urologie in Wedel und die Weiterentwicklung einer Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) vor.

Die Klinik für Orthopädie/Endoprothetik und Unfallchirurgie wird ihr Spektrum im Bereich der Muskel- und Skeletterkrankungen erweitern. Eine Entscheidung über künftige Schwerpunkte der Klinik für Innere Medizin soll erst nach einer Marktanalyse fallen. Regio beschäftigt im Hamburger Randgebiet rund 2500 Mitarbeiter und erwirtschaftet rund 130 Millionen Euro Umsatz in der stationären und ambulanten Medizin, unter anderem im Betrieb von MVZ. Vor dem Einstieg von Sana hatte Regio rote Zahlen geschrieben.

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