Erste Hilfe

Sanitäter sollen nicht an Schweinen üben

GERA (dpa). Rettungssanitäter werden die Behandlung schwerer Verletzungen nicht an lebenden Schweinen üben.

Veröffentlicht:

In einem Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Gera zog am Dienstag eine Firma aus Ronneburg ihre Klage gegen das Land Thüringen zurück, das diesen Plan verboten hatte.

Den Schweinen sollten unter Narkose Schuss- und Stichverletzungen, aber auch Amputationen zugefügt werden. Vor Gericht bezweifelten aber Gutachter den Nutzen.

Als das Gericht zu erkennen gab, dass es sich dieser Ansicht anschließen werde, zog die Firma die Klage zurück. Bisher gab es solche Übungen für Sanitäter nicht. Ärzte üben nach Angaben aus dem Verfahren an lebenden Schweinen gelegentlich Beatmungstechniken.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Landesarbeitsgericht Rostock

Urteil: Kündigung nach häufigen Kurzerkrankungen

Abrechnungsbetrug

AOK Hessen: Meiste Betrugsversuche bei Pflege

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter