Geschäftsjahr 2019

Stada meldet Rekordumsatz

Der hessische Arzneimittelhersteller Stada meldet ein sehr gutes Geschäftsjahr 2019. Vor allem in den großen EU-Märkten lief es rund.

Veröffentlicht:

Bad Vilbel. Die Stada AG hat 2019 einen neuen Rekordumsatz erzielt. Der Marken- und Generikahersteller veröffentlichte am Donnerstag Zahlen, wonach der Konzernumsatz um 12 Prozent auf 2,61 Milliarden Euro zulegen konnte. Um Portfolio- und Währungseffekte bereinigt hätte das Plus acht Prozent betragen, heißt es.

Die Generikaverkäufe verbesserten sich um elf Prozent auf 1,53 Milliarden Euro, die Einnahmen aus der Vermarktung rezeptpflichtiger und vor allem rezeptfreier Markenprodukte um 13 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro.

Besonders gut liefen laut Unternehmen mit zweistelligen Zugewinnen die Geschäfte im Heimatmarkt Deutschland sowie in den europäischen Kernmärkten Italien, Spanien, Frankreich und Großbritannien.

In Russland, wo Stada kürzlich durch weitere Übernahmen und nach eigenem Bekunden zur Nummer Eins im OTC-Handel aufgestiegen ist, sei ein neues Managementteam installiert worden, „um dem Rückgang im Jahr 2019 entgegenzuwirken“. Insofern blicke man dem Geschäftsjahr 2020 „sehr optimistisch entgegen“.

Das Betriebsergebnis nahm 2019 um zwei Prozent auf knapp 386 Millionen Euro zu, der Gewinn nach Steuern um ein Prozent auf rund 314 Millionen Euro. Die wenigen außenstehenden Aktionäre – nurmehr sechs Prozent der Stada-Anteile befinden sich noch in Streubesitz – erhalten gemäß Beherrschungsvertrag mit dem Investorenkonsortium Cinven und Bain eine Ausgleichszahlung von netto 3,53 Euro je Aktie. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Frühe Nutzenbewertung

G-BA: Geringer Zusatznutzen für Nivolumab bei Ösophaguskrebs

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Ärztin hält einen Reagenzstreifen zur Analyse einer Urinprobe in der Hand.

© H_Ko / stock.adobe.com

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?

Ein älterer Herr, der einen medizinischen Fragebogen ausfüllt.

© buritora / stock.adobe.com

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant