Kommentar

Steilvorlage für Service-Angebote

Dirk SchnackVon Dirk Schnack Veröffentlicht:

Weltfremd, altmodisch und nicht aufgeschlossen gegenüber Innovationen? Ärzte haben längst bewiesen, dass sie genau das nicht sind. Dies will auch die Studie "Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit" nicht vermitteln. Die Ergebnisse der Studie sind aber geeignet, die Haltung vieler Ärzte zu neuen Kommunikationsformen zu hinterfragen.

Dass viele Ärzte nicht wissen, ob und wie sie im Internet bewertet werden, deutet aber nicht auf mangelnde Aufgeschlossenheit, sondern auf Überforderung hin. Auch wenn es für den wirtschaftlichen Erfolg einer Praxis wichtig ist, hat fast kein Arzt Zeit, täglich zahlreiche Bewertungsportale zu durchkämmen. Für Körperschaften und Verbände bietet dies die Chance, ihre Mitglieder mit Serviceangeboten zu entlasten.

Lesen Sie dazu auch den Hintergrund: Viele Praxischefs kümmern sich nicht um Arztbewertungen im Internet

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie Hausärzte Fortbildung jetzt „feiern“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer