Stellenabbau: Proteste bei Merck

DARMSTADT (dpa). Beim Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck haben am Mittwoch mehrere hundert Beschäftigte aus Deutschland und der Schweiz gegen die Streichung von 1250 Stellen protestiert.

Veröffentlicht:

Das Unternehmen will die Genfer Zentrale der Problemtochter Serono schließen. Dort sollen 500 Arbeitsplätze gestrichen, die restlichen verlagert werden.

Die Schweizer Gewerkschaft Unia sieht sogar 1500 Stellen auf der Kippe. Merck hatte das Biotechunternehmen Serono 2007 übernommen und damit Doppelfunktionen eingekauft.

In Deutschland will Merck nach bisherigen Angaben auf betriebsbedingte Kündigungen unter den fast 11.000 Beschäftigten hierzulande verzichten. Allerdings wird über eine Verlagerung des Dienstleisters Merck Shared Services Europe (MSSE) nach Osteuropa nachgedacht.

Damit stünden am Stammsitz Darmstadt 200 Arbeitsplätze zur Disposition. "Hände weg von Ausgliederungen", forderte der Betriebsrat in einem Flugblatt.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Tausch der TI-Komponenten

E-Arztausweise: Chaos beim Kartentausch? Die Frist für Praxen läuft!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Man hält sich Bauch

© Fabio Camandona / Getty Images / iStock

RV verdreifacht RA-Mortalität

So lässt sich die rheumatoide Vaskulitis diagnostizieren

Operation am Auge

© flywish - stock.adobe.com

Perforierende Augenverletzungen

Fremdkörper: Was ins Auge geht, kann auch gut (r)ausgehen